Als Archäologe war der 2016 verstorbene Gerd Graeser vielen ein Begriff. Dass er zugleich auch passionierter Ethnologe und Sammler war, ist weniger bekannt. Wie wichtig ihm diese Sammelleidenschaft war, davon zeugt die Stiftung Graeser-Andenmatten. Ihr hat er seinen Nachlass vermacht, zu dem nicht nur ein paar Porzellantassen oder Briefmarken gehören. Mit Leidenschaft hat er Spielzeugautos in allen Formaten, Brettspiele, Bücher, Puppen und vieles Weiteres mehr gesammelt. ARCHEOS ist gespannt, welche Überraschungen das enorm umfangreiche Sammelsurium noch bereit hält. Beim Aufräumen und Inventarisieren der Sammlung im Kulturgüterschutzraum in Binn (VS) ist bereits das eine oder andere Prunkstück ans Tageslicht gekommen.